„Wachstum oder Nachhaltigkeit – ein besseres Leben ist möglich“ ist das Leitthema des 28. Bundeskongresses der NaturFreunde Deutschlands vom 18.–20. März 2011 in Hannover |
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Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel war nicht der einzige prominente Redner, mit dem die rund 120 Delegierten und weitere Gäste diskutierten, wie Fortschritt heute definiert werden kann. Über die Herausforderungen des Wachstums referierte etwa der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Elmar Altvater, auch Wilhelm Schmidt, Vorsitzender des Präsidiums des AWO-Bundesverbandes, Hans-Heinrich Sander, Minister für Umwelt und Klimaschutz in Niedersachsen, Hartmut Tölle, DGB-Vorsitzender in Niedersachsen, Stephan Weil, Oberbürgermeister der Stadt Hannover, der Hiroshima-Überlebende Hideto Sotobayashi oder Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg wendeten sich an die Delegierten.
Wie immer wieder seit unserer Gründung im Jahr 1895 fragten die NaturFreunde, wie ein besseres Leben im Einklang mit den natürlichen Lebensgrundlagen möglich werden kann. Im Jahr 2011 heißt diese Frage: Wachstum oder Nachhaltigkeit. Dabei gab der Leitantrag des Bundesvorstandes "Nachhaltigkeit statt Wachstum" erste Antworten.
Weitere Anträge beschäftigten sich mit den Themenbereichen „Finanz, Wirtschafts- und Sozialpolitik“, „Nachhaltigkeit, Energie und Klimawandel“, „Friedenspolitik“, „Naturschutz, Umwelt und Sanfter Tourismus“, „Anträge zur Organisation“ sowie „Landwirtschaft und Gentechnik“ beraten.
Der Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands bestimmt Ausrichtung und Aktivitäten des Verbandes für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur und findet alle drei Jahre an wechselnden Orten statt.
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